Jogger auf der Brücke

Welche Sparmöglichkeiten gibt es beim Sport?

Fitness muss nicht teuer sein

Der innere Schweinehund kennt jede Ausrede und weiß sie zu nutzen. Eine seiner Taktiken ist es, den Betroffenen zu verkaufen, dass sportliche Aktivität ein großes Loch in den eigenen Geldbeutel reißt. Dabei kannst Du Deinem Körper etwas Gutes tun, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.

Nutze Homeworkouts

Eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio kostet die Nutzer in der Regel 20 bis 30 Euro pro Monat. Zusätzlich besitzen die abgeschlossenen Verträge eine lange Laufzeit. Indem Du Dein Training in die eigenen vier Wände verlagerst, sparst Du Dir nicht nur die Anfahrtskosten, sondern auch die Mitgliedergebühren.

Wenn Du Dir trotz zahlreicher Tutorials unsicher bei der Ausübung der Einheiten bist, kannst Du natürlich auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Ein Personal Trainer berät Dich bei den Übungen, die Du anschließend alleine absolvierst.

Im Gegensatz zum Fitnessstudio kostet Dich der Trainer kurzfristig mehr, muss aber nur ein paar Mal bezahlt werden. Laufende Kosten werden auf diesem Wege vermieden.

Es müssen nicht immer teure Sportmarken sein

Beim Sport schwitzt du und machst Dich häufig dreckig. Aus diesem Grund ist es sinnlos für die Trainingsgarderobe sehr viel Geld auszugeben. Die Kleidung sollte bequem und atmungsaktiv sein. In den kalten Jahreszeiten reichen dickere Pullover und Jacken.

Vor allem wenn Du ganz früh am Morgen oder nach Sonnenuntergang Sport treibst, brauchst Du Dir keine Gedanken über Dein Publikum zu machen. Du wirst in den meisten Fällen gar nicht gesehen oder erkannt.

Ein weiterer Punkt, der gegen ein teures Outfit spricht, betrifft die Abnutzung. Die Kleidung befindet sich bei den Übungen immer in Bewegung und wird dadurch leicht ausgeleiert. Bei Aktivitäten in der Natur droht das Hängenbleiben an Ästen oder Sträuchern, was zu Löchern in den Shirts und Hosen führt.

Verzichte auf viel beworbene Proteinshakes

Fitness-Influencer machen regelmäßig Werbung für die Shakes, die ihnen (angeblich) beim Muskelaufbau helfen. Die Follower möchten ihren Idolen nachahmen und kaufen die viel zu teuren Produkte. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, dass diese Getränke alles andere als gesund sind. Die meisten Drinks erhalten durch die Zugabe von großen Zuckermengen ihren charakteristischen Geschmack.

Nimm die Zubereitung Deines Proteinshakes am besten in die eigenen Hände. Dafür benötigst Du auch nur etwas Milch (Kuhmilch oder Milchdrink), eine Tasse Haferflocken, eine Banane und einen kleinen Löffel Erdnussbutter. Während Milch und Erdnussbutter reich an Proteinen sind, liefern Dir die Haferflocken den benötigten Kalorienüberschuss. Das Kalium in der Banane unterstützt die Muskelregeneration und fördert somit auch das Wachstum.

Binde Alltagsgegenstände in Dein Training ein

Wenn Du bei Deinen Homeworkouts Gewichte benötigst, zurzeit allerdings nicht über das passende Budget verfügst, kannst Du Dir auch mit den Dingen aushelfen, die Du in Deinem Haushalt vorfindest. Ein normaler 6er-Pack Mineralwasser hat ein Gewicht von 9 Kilo und eignet sich hervorragend für das Muskeltraining.

Sollten die Tragegriffe zu sehr in das Fleisch deiner Hand schneiden, zieh Dir Handschuhe über. Sie dürfen jedoch nicht aus Baumwolle sein, weil der nötige Halt ansonsten nicht gegeben ist.

Neben den Wasserflaschen eignen sich auch schwere Bücher und kleine Hocker als Ersatz für Gewichte. Du musst sie vorher nur abwiegen, um zu erfahren, ob sie sich in Dein Training integrieren lassen.

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