Familie sitzt auf der Bank

Günstig und gesund für Dein Kind

Sparmöglichkeiten zum Thema: Babys und Kinder

Kinder machen ihre Eltern glücklich, doch sie kosten auch Geld. Es gibt aber viele Möglichkeiten, einen ausgefüllten Familienalltag zu gestalten, ohne sich in überflüssige Kosten zu stürzen.

Mit unseren 7 Tipps entlastet ihr eure Haushaltskasse und konsumiert deutlich bewusster. Das gelingt, indem ihr euch auf das Wesentliche konzentriert. Damit erlebt ihr diese schönsten Jahre eures Lebens mit den Kleinen viel intensiver.

Tipp 1: Wochenplan erstellen

Ein wesentlicher Kostenpunkt ist das Essen, das neben Geld- auch Zeitressourcen verschlingt. Der Einkauf und die Zubereitung von Mahlzeiten für eine ganze Familie sind aufwendiger, als es sich junge Eltern von vornherein vorgestellt haben. Mit einem Wochenplan für eure Mahlzeiten spart ihr aber Geld und reduziert gleichzeitig den alltäglichen Stress bei der Organisation. Dieser nimmt schon mit einem Kind zu, weil ihr als Familie stets gemeinsam am Tisch sitzen und euch außerdem gesund ernähren wollt – schließlich seid ihr als Eltern Vorbilder. Die Pizza aus dem Karton vor dem Fernseher solltet ihr eurem Kind nicht vorleben. Plant also idealerweise einen Wocheneinkauf für alle Mahlzeiten, sobald ein Baby da ist. Auch dessen ersten Brei überlasst ihr nicht dem Zufall: Das Baby genießt es bereits, wenn ihr als Familie die Mahlzeiten gemeinsam einnehmt.

Tipp 2: Breie selbst kochen

Den Babybrei könnt ihr selbst und gleich auf Vorrat kochen. Die fertigen Breie sparen zwar definitiv Zeit, doch sie sind erstens oft etwas teurer als Selbstgemachtes und zweitens meistens nicht sehr nachhaltig – jedenfalls nicht, wenn sie besonders günstig angeboten werden. Ihr habt also die Wahl, teure Bioprodukte einzukaufen oder sie euch selbst zuzubereiten, indem ihr regionales Gemüse einkauft. Das ist nachhaltig und so gesund, wie ihr es zubereitet. Ihr könnt größere Vorräte kochen und einfrieren, was gleichzeitig Verpackung spart. Auch könnt ihr auf Alternativen ausweichen, wenn euer Baby ein Breiverweigerer ist. Gebt ihm dann weichgekochte Gemüsestückchen als Fingerfood, das mögen eigentlich alle Babys gern.

Tipp 3: Welche Pflegeprodukte braucht das Baby?

Die Drogerien bieten meterlang Pflegeprodukte für das Baby an, doch wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr feststellen, dass vieles davon schlicht überflüssig ist. Kaum ein Kind benötigt wirklich ganz spezielle Shampoos, Seifen, Duschgels und Cremes. Viele davon basieren zudem auf Erdöl und sind daher alles andere als gesund. Etwas Muttermilch oder hochwertiges Pflanzenöl genügen für das Bad eines Babys. Lediglich Wundcreme wird immer wieder nötig sein, doch diese könnt ihr euch als Ringelblumensalbe kostengünstig auf Vorrat herstellen.

Tipp 4: Kreativität beim Spielen

Teures Spielzeug ist schnell gekauft, doch oft liegt es dann wenig oder nicht genutzt in der Ecke. Kinder finden immer etwas zum Spielen, und sei es unter den Küchenutensilien (natürlich nur den ungefährlichen). Auch Karton, Papier, Stifte, etwas Knete oder Eicheln, Kastanien, Moos und Tannenzapfen regen die kindliche Kreativität an. Wichtig ist, dass ihr euer Kind anleitet und mit ihm spielt. Das ist allemal mehr wert als ein teures und komplexes Spielzeug.

Tipp 5: Tauschbörsen und Bibliotheken

Eine Bibliothek ist für ein Schulkind eine unermessliche Fundgrube an spannenden Geschichten. Sie kostet nichts, also meldet euer Kind rechtzeitig an. Auch Tauschbörsen helfen immens beim Sparen, ihr findet sie online. Das Kind hat damit alles, was es braucht, während ihr wenig oder gar nichts dafür bezahlt.

Tipp 6: Einkaufen im Second-Hand-Markt

Selbst wenn ihr glaubt, ihr hättet das nicht nötig: Schaut euch unbedingt einmal auf einem Second-Hand-Markt (in der Stadt oder im Internet) um. Die Augen werden euch übergehen, weil ihr hier für Sachen, die neuwertig wirken, nur einen Bruchteil der üblichen Ladenpreise zahlt. Rechnet die Ersparnisse einfach mal auf rund 20 Jahre hoch, die ihr mindestens für euer Kind sorgen müsst.

Tipp 7: Stoffwindeln für das Baby

Stoffwindeln waren in den letzten Jahrzehnten verpönt, weil sie als unpraktisch galten. Doch es gibt sie in modernen Varianten, die jede Menge Geld sparen und gut zu handhaben sind. Die Ersparnis gegenüber Einwegwindeln dürfte über die gesamte Windelzeit eures Babys rund 1.500 Euro betragen.

Habt ihr selbst auch Tipps zum Sparen parat? Schreibt sie uns!

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